Ingo Skorupa nun auch Träger des 1. DAN Hapkido
Hapkido ist die koreanische Variante des japanischen AIKIDO. Nachdem er beim Schüler des Erfinders des AIKIDO diesen Sport gelernt hatte, entwickelte Großmeister Myong Jae-Nam (10.DAN) das koreanische Hapkido-Hankido. Dieses System basiert auf 12 Basistechniken.
Myong Jae-Nam gründete in Korea auch die IHF (Internatiionale Hapkido Federation), die vergleichbares Ansehen in Korea und der Welt genießt wie die WTF fürs Taekwondo. Es bildeten sich Weltweit Verbände, in Europa die EHF (Europäische Hapkido Federation) und in Deutschland die Deutsche Hapkido Federation, gegründet von Josef Römers. Die IHF ist der einzige vom koreanischen Staat anerkannte, lizensierte und geförderte Hapkido Verband. Die Förderung ist dort ähnlich, wie sie bei uns die DTU / NWTU durch den Deutschen Sportbund erfährt.
Nach intensiver Vorbereitung bei Josef Römers, 5.DAN HAPKIDO, 6.DAN TAEKWONDO, 1.DAN HAMKUNDO (koreanische Schwertkunst) legte Ingo am 30.4.2006 die Prüfung zum 1.DAN HAPKIDO ab. Neben diversen verschiedensten Fallübungen standen Partnerübungen und Angriffsübungen unter Verwendung der 12 Basistechniken des Hapkido-Hankido-Systems auf dem Prüfungsplan. Danach folgte die Überprüfung der Jongi (Um) und Chigi (Yang) Übungen (das sind die Basistechniken, gezeigt in einer der Poomsea ähnlichen Form). Daran im Anschluss stand freie Selbstverteidigung auf dem Programm, diese wurde abgelöst durch Verteidigung gegen Stockangriffe mit den gelernten Hapkido Techniken. Als weitere Disziplin mussten diverse Tritttechniken gezeigt werden. Auch die Theorie wurde abgefragt und am Ende standen drei Bruchteste auf dem Prüfungsprogramm. Von den neun Prüflingen bestanden Aufgrund der guten Vorbereitung alle die Prüfung zum ersten DAN. Zum Abschluss nach der Prüfung überraschte uns Gabi Römers dann noch mit einem original koreanischen Essen.
Am 11.6.2006 werden sich alle DAN Träger der Deutschen Hapkido Federation zu einem Seminar in Eschweiler treffen, um sich bei Großmeister Kim Hee Jong, 7.DAN HAPKIDO unterrichten zu lassen.
Mannschaftspokal für Satori beim VST Cup am 04.06.2006
Pfingstsonntag, den 04.06.2006 sind wir mit 15 Sportlern nach Recklinghausen gefahren zum VST Cup. Eigentlich haben sich 16 Sportler gemeldet, Alex Schumeko hatte sich jedoch morgens noch telefonisch abgemeldet, da er erkrankt ist.
Mit 105 Teilnehmern und ca. 140 Starts in den verschiedenen Disziplinen (Formenlaufen, Bruchtest und Wettkampf) hatte dieses Turnier einen familiären Charakter. Der Ausrichter gab sich wirklich alle Mühe, die Teilnehmer fair in die entsprechenden Klassen einzuordnen.
Begonnen wurde mit Formenlaufen auf zwei Flächen. Erwin Glanz startete im größten Teilnehmerfeld des ganzen Turniers. Er erreichte bei 10 Teilnehmern in der Klasse Kinder bis Grüngurt nach einer hervorragenden Leistung den ersten Platz.
Auf der anderen Wettkampffläche erkämpfte sich Irena Holtbur in Ihrer Klasse den 2. Platz und Björn Hilke den 1. Platz. In der Kategorie Jugendliche bis Schwarzgurt standen gleich zwei Satori Sportler auf dem Podest, Abdulvahab Erboga (1. Platz) und Christian Volkmann (2. Platz). Auch Robin Dekker erreichte in der Klasse Jugendliche bis Grüngurt den 1. Platz.
Auch in der Disziplin Bruchtest waren wir erfolgreich. Marc Lenkewitz und Abdulvahab Erboga erreichten den 2. Platz und Robin Dekker den 3. Platz.
Spannend ging es beim Wettkampf zu. Leider mussten Heike Lepke und Sarah Link in einem Kampf gegeneinander antreten. Die fast einen Kopf größere Heike besiegte Sarah durch einen entscheidenden Kopftreffer.
In der Klasse Jugendliche bis 5. Kup starteten Philipp Lorant und Christoph Radke. Durch Zusammenlegung von Gürtelgraden mussten die beiden Kämpfer auch gegen einen Blaugürtel starten. Dieser konnte sich dann auch durchsetzen. Über den 2. Platz (Phillip Lorant) und den 3. Platz (Christoph Radke) konnten sich beide jedoch sehr freuen.
Robin Dekker musste gleich drei Mal starten. Alle drei Kämpfe entschied er durch seine harten Paldung-Chagis und erreichte dadurch den 1. Platz.
In der Gesamtwertung konnte der Satori den ersten Mannschaftspokal seiner Vereinsgeschichte erringen!!!
Kartfahren
Das war schon Klasse. Am 28.05.2006 sind wir mit 21 Personen aus unserem Verein in Vorhelm auf der Kartbahn an der Alten Ladestraße Rennen gefahren.
Drei Gruppen zu je 7 Leuten gingen jeweils an den Start. Die erste Gruppe bestand aus unseren Jugendlichen, die meist schon einmal Kart gefahren sind. Danach kamen die Kinder an die Reihe, die zum ersten Mal dabei waren und zum Schluss zeigten die Älteren ihr Können.
Wir sind 3 Mal zu jeweils 10 Minuten gefahren. Nach den 10 Minuten hatten alle ein gerötetes und leicht verschwitztes Gesicht. Kartfahren ist doch anstrengend und erfordert ein hohes Maß an Konzentration. Der Aufseher hatte eine Menge damit zu tun, die in den Reifen gelandeten Fahrer wieder auf Kurs zu bringen.